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Das Gebäude der Friedensschule wurde im Jahre 1898 eingeweiht. Vor dem 2. Weltkrieg nannte man die heutige Friedensschule „Albertschule“.

Das Gebäude ist durch einen massiven und rohen Klinkerbau gekennzeichnet. Es war damals wie heute eines der repräsentativsten Bauten in Reichenbach.

Der Schulbetrieb wurde nur einmal, weil es als Lazarett für die Soldaten im 2. Weltkrieg gebraucht wurde, von 1943-1945 unterbrochen. Bis 1989 diente sie als Polytechnische Oberschule. Erst nach der Wende wurde daraus ein Gymnasium. 2003 begann man mit der Renovierung der Friedensschule. Und zwar wurde zuerst die Fassade renoviert (2003). Danach kam der Innenausbau (August 2004) und last but not least wurde der Parkplatz renoviert, nämlich im November 2004.

Auch die technische Ausstattung der Friedensschule ist auf einem sehr modernen Stand und wird fortwährend verbessert. So wurde fast jedes Klassenzimmer und Fachkabinett mit einer digitalen Tafel ausgestattet, wodurch moderner und interaktiver Unterricht möglich ist. Neben zwei Informatikräumen steht den Lernenden zusätzlich ein Tabletkoffer zur Verfügung, der von der Lehrkraft ausgeliehen werden kann, und den Schülern und Schülerinnen eigenständiges digitales Arbeiten ermöglicht. In den höheren Jahrgangsstufen ist den Gymnasiasten freigestellt, ob sie analog im Hefter oder digital mit ihrem privaten Tablet oder Laptop arbeiten.

Es werden derzeit die Klassenstufen 5 bis 9 in der Schule unterrichtet. In den Pausen sorgen ein großräumiges Außengelände mit Tischtennisplatten und einem großem Schachfeld sowie der Bücherschrank für Abwechslung. In der einladenden Mensa hat man die Möglichkeit, aus verschiedenen Angeboten ein Mittagessen zu wählen.