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Den Namen Jürgen Fuchs hat sicherlich in Reichenbach schon jeder einmal gehört, insbesondere durch die Jürgen-Fuchs-Bibliothek.
Doch wer war Jürgen Fuchs?
Wofür stand er?
Und was macht ihn zu einem würdigen Namensträger unserer Bibliothek?
Er war aber bereits in seiner Schulzeit ein kritischer Beobachter der politischen Verhältnisse in der DDR. Sein Deutschlehrer an der Oberschule Gerhard Hieke versorgte ihn mit kritischer Literatur und animierte ihn zum Hinterfragen der Verhältnisse. Er wurde zudem durch die Studentenproteste des Prager Frühlings geprägt.
Auf seinem Grabstein steht der Anfang eines von ihm geschriebenes Gedichtes, welches seinen lebenslangen Kampf gegen Diktatur und Willkür trefflich beschreibt: „Ich schweige nicht!“
Justus Schaller 10a (2023)
Ein Judenretter, der vor und nach dem Sturz des NS-Regimes von ehemaligen Nationalsozialisten in der Öffentlichkeit und vor Gericht diffamiert wurde!
Ein Judenretter geboren in Reichenbach und ehemaliger Schüler des Goethe-Gymnasiums!
Ja, so etwas gibt es: Sein Name lautet Willy Rudolf Foerster.
"Wer einen (jüdischen) Menschen rettet, ist es, als würde er eine Welt erretten."
לפיכך נברא אדם יחידי ללמדך שכל המאבד נפש אחת מישראל מעלה עליו הכתוב כאילו איבד עולם.
(babylonischen Talmud Traktat Sanhedrin 37a)
(Kim Kretzschmann 10a, 2021/22)
Apps programmieren und entwickeln – das wollte Daniel Taschik schon seit er ein Teenager ist. Er gründete seine eigene Firma Mobile Motion und wurde durch seine App „Dubsmash“ sehr bekannt. Doch von einem so großen Erfolg konnte er während seiner Zeit am Goethe-Gymnasium nur träumen.
„Think Big“ - „Wenn man sieht, wie etwas wächst, dann ist das ein geniales Gefühl.“
(Nele Schwarzenberg 10 c, 2020 / 21)
Professor Hellmut Herbert Schwarz, deutscher Anglist, Hochschullehrer, Autor und Herausgeber von Lernmaterial, ist am 2. Februar 1938 im vogtländischen Reichenbach geboren, wo er auch 1956 seine Reifeprüfung (Abitur) am Goethe-Gymnasium Reichenbach absolvierte.
(Richard Hollerung 10c)
„Als der Magistrat von Groß-Berlin mir am 27. August 1954 die Aufgabe stellte, für die Hauptstadt der DDR einen neuen Tiergarten einzurichten und ich das Gelände des Friedrichsfelder Schlossparkes gesehen hatte, war mir (der ich 20 Jahre Assistent in dem konventionellen und weiterhin bekannten Zoologischen Garten Leipzig gewesen war) klar, daß etwas Besonderes geschaffen werden mußte: attraktiv für die Besucher, gesund für die Tiere und praktisch für die Pfleger.“[1]
Der junge Dathe ist ein gutes Beispiel, welches zeigt, dass uns unsere Wege auch in andere Richtungen führen können, als wir es planen.
(Sandra Vetterlein 10b)
[1] Gabriele Spitzer: Heinrich Dathe – Ein Leben für die Tierwelt (Katalog zur Ausstellung); S: 32
„Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert.“
Dieses Zitat von Oscar Wilde ziert den Eingang der „Spezialfahrzeugbau TUNGER exklusiv GmbH“. Von Henning Tunger im Jahr 2005 gegründet und zu diesem Zeitpunkt vor 8 Jahren selbst noch Schüler des Goethe-Gymnasiums Reichenbach.
(Melissa Gruschwitz 10a, 2019)
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