Geschichte hautnah erlebt

Schockiert waren wir von den Berichten über die Bombardierung Dresdens im Februar 1945 und den Fotos, welche uns Frau Franke unmittelbar vor der Frauenkirche dazu zeigte. In der Frauenkirche regte uns aber auch die  Kunstinstallation „Gaia“  zum Nachdenken an. Durch diese Ausstellung setzt die Frauenkirche drei Wochen lang einen besonderen Fokus auf die Einzigartigkeit der Erde und den Umgang der Menschen mit diesem unersetzlichen Lebensraum. "Die Frauenkirche ist ein Hoffnungsort. Sie zeigt, was Menschen bewegen können, wenn sie zusammenstehen. Dennoch muss uns klar sein: Wir haben keinen Planeten B. Wir können alles wieder aufbauen - außer das Klima", sagte Pfarrer Markus Engelhardt.

Im anschließenden zweieinhalbstündigen Seminar im wiedererrichteten, tollen Residenzschloss erforschten wir zunächst in Kleingruppen Besonderheiten der verschiedenen Ausstellungsräume. Anschließend präsentierte jede Gruppe ihre Ergebnisse vor der gesamten Klasse.

In der katholischen Hofkirche bestaunten wir abschließend die aufgehängten Fastentücher und das in einer Empore verschlossene Herz von August dem Starken.

Wir haben sehr viel Neues erfahren und auch verstanden. Wir mussten unser Wissen bei einem schriftlichen Test (in der Galerie des Marstalls) unter Beweis stellen! Erst danach durften wir noch eine Stunde lang Dresden alleine erforschen. Wir waren nicht das letzte Mal in Dresden! (Klasse 7a)