Workshop zu Fake-News

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, in der die Schülerinnen und Schüler ihre eigene Mediennutzung reflektierten, folgte eine Diskussion über den Weg, den Falschnachrichten nehmen. Diese Wege führen zu ihrer entsprechenden Zielgruppe und erreichen eventuell neue Konsumentinnen und Konsumenten, die sich von diesen Nachrichten in ihrer Meinung unterstützt fühlen oder auch beeinflusst werden.

Nachdem der theoretische Teil des Workshops abgeschlossen war, bekamen die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit, ein Paradebeispiel zu untersuchen und richtigzustellen. Mithilfe eines schriftlichen Faktenchecks, der Fake News identifiziert, wurde uns allen schnell klar, wie einfach es ist, diese zu erkennen und über die Wahrheit des Themas zu recherchieren. Auch wurde uns gezeigt, wie wir auch ohne Hilfe des Faktenchecks falsche Nachrichten identifizieren können.

Als wir unsere Ergebnisse untereinander verglichen hatten, schauten wir ein allgemeines Video zu Fake News, um alle Informationen noch einmal Revue passieren zu lassen. Basierend darauf diskutierten alle darüber, warum es so angenehm sein kann, Falschnachrichten Glauben zu schenken, zu welchen Themen in Nachrichten besonders oft gelogen wird und warum dies ein Problem in unserer Gesellschaft darstellen könnte.

Eine Fazit-Runde zeigte, dass alle mit dem Workshop zufrieden waren und auch die beiden Referenten sehr glücklich mit unseren Ergebnissen waren. Alles in allem gab der Workshop unserem aktuellen Thema Medien in Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung/Wirtschaft den finalen Schliff und öffnete sicherlich einigen von uns die Augen.

Michael Burggraf, Anika Reinhold, Tabea Jeschke (11BIO1)